Das erste wird nicht das letzte Sozialpartnermodell bleiben. Ob ausgerechnet die Versicherungsbranche damit die Schleuse zu Firmentarifverträgen anstelle eigentlich angezielter Flächentarifverträge öffnet, bleibt abzuwarten.
Lockdown, Kurzarbeit, Zukunftsängste? Wie geht es jungen Erwachsenen zwischen 17 und 27 Jahren in Deutschland am Ende des zweiten Pandemiejahres? Eine aktuelle Untersuchung des Versorgungswerks MetallRente liefert Antworten.
Wir freuen uns sehr, dass BaFin Präsident Herr Hufeld, unserem Geschäftsführer Heribert Karch für die Interviewreihe "Karch fragt nach" Rede und Antwort stand.
Das meint jedenfalls Traute Meyer, Professorin of Social Policy an der University of Southampton in unserem Gespräch. Sie ist überzeugt, dass es ohne radikale Kürzungen gelingen kann, nachhaltige Rentenreformen zu stemmen. Eindeutig ist ihre Einschätzung zur Aufstellung des deutschen Rentensystems: Deutschland schneide im EU-Vergleich extrem schlecht ab.
Heribert Karch, Geschäftsführer des Versorgungswerks MetallRente, bewertete den nun vorliegenden Entwurf des Betriebsrentenstärkungsgesetzes als Schritt in die richtige Richtung.
Die gesetzlichen Leistungen zur Arbeitskraftabsicherung reichen nicht aus. Berufsunfähigkeitsschutz gibt es für jüngere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente bewahrt nicht vor Armut. Sie erreicht im Durchschnitt nur das Niveau der Grundsicherung. Um den Beschäftigten den notwendigen zusätzlichen Schutz zu ermöglichen, stellt das Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2015 eine private Erwerbsminderungsversicherung bereit, die MetallRente.EMI (MR.EMI).