Die gesetzlichen Leistungen zur Arbeitskraftabsicherung reichen nicht aus. Berufsunfähigkeitsschutz gibt es für jüngere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente bewahrt nicht vor Armut. Sie erreicht im Durchschnitt nur das Niveau der Grundsicherung. Um den Beschäftigten den notwendigen zusätzlichen Schutz zu ermöglichen, stellt das Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2015 eine private Erwerbsminderungsversicherung bereit, die MetallRente.EMI (MR.EMI).
Mit der Einführung der neuen MetallRente.BU, der eigenständigen, privaten Berufsunfähigkeitsvorsorge, hat MetallRente jetzt einen weiteren Schritt getan, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei Erwerbs- und Berufsunfähigkeit zusätzlichen finanziellen Schutz zu günstigen Konditionen anzubieten.
Nachdem MetallRente bereits vor einem Jahr von der britischen Zeitschrift Investment & Pensions Europe in der Kategorie "Fondsstruktur und Verwaltung" als bestes deutsches Angebot ausgezeichnet wurde, erhielt MetallRente mit dem MetallPensionsfonds dieses Jahr eine Auszeichnung auf noch höherer Ebene und wurde zum besten Industriebranchen-Pensionsfonds in Europa gekürt.
"MetallRente boomt weiter", so fasst MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch die 2006 erreichten Ergebnisse zusammen. MetallRente kann mit 39.674 neuen Verträgen in der kapitalgedeckten zusätzlichen Altersvorsorge fast verdoppeln.
Seit Juli 2015 setzt das Versorgungswerk MetallRente mit der MetallRente.EMI neue Maßstäbe im Bereich der Arbeitskraftsicherung bei Erwerbsminderung. Die Mühe wird nun belohnt.
Am 1. Januar 2018 ist das Betriebsrentenstärkungsgesetz in Kraft getreten. Es gibt den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften viel Spielraum, um branchenweit attraktive Angebote für die betriebliche Altersversorgung als sogenannte Sozialpartner-Rente zu gestalten.
Die Allianz AG wird als Betreiber die von IG Metall und Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründete MetallRente organisieren. Darauf haben sich die gleichberechtigten Gesellschafter der MetallRente, IG Metall und Gesamtmetall, geeinigt.
Die meisten Deutschen vertrauen vor allem den Angeboten ihres Arbeitgebers, wenn es um die Altersvorsorge geht. Eine aktuelle vom Versorgungswerk MetallRente in Auftrag gegebene Umfrage hat ergeben, dass für 56 Prozent der Befragten solche Angebote sogar besser abschneiden als die gesetzliche Rente, die von 48 Prozent genannt wurde.
"MetallRente ist heute das mit Abstand wachstumsstärkste Versorgungswerk in Deutschland", kommentierte Heribert Karch die Ergebnisse des Versorgungswerkes der Metall- und Elektroindustrie für 2007. Mit einem Zuwachs an Neuverträgen von 43 % im letzten Jahr kann MetallRente auf das erfolgreichste Jahr seiner Entwicklung zurückblicken.