„MetallRente ist heute das mit Abstand wachstumsstärkste Versorgungswerk in Deutschland“, kommentierte Heribert Karch, Geschäftsführer von MetallRente, die heute in Berlin vorgelegten Ergebnisse des Versorgungswerkes der Metall- und Elektroindustrie für 2007.
Mit den höchsten Zuwachsraten seit seiner Gründung liegt MetallRente deutlich vor dem übrigen Markt der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland.
57.000 Neuverträge in der kapitalgedeckten zusätzlichen Altersvorsorge verzeichnet MetallRente für 2007, 43% mehr als im Jahr zuvor. „2007 war das bisher beste Jahr für MetallRente“, fasst Karch die Ergebnisse zusammen. Per 31. Dezember 2007 zählten 250.000 Einzelverträge in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) zum Bestand des Versorgungswerkes.
Neben der Abschlussbereitschaft der Beschäftigten haben sich vor allem die „altersvorsorgewirksamen Leistungen“ (ehem. VwL) für MetallRente als Wachstumsmotor bewährt. Der entsprechende Tarifvertrag, als innovativer tariflicher Vorsorgebaustein von den Sozialpartnern 2006 vereinbart, gibt der Verbreitung der kapitalgedeckten Altersvorsorge in der Metall- und Elektroindustrie einen kräftigen Schub. „Wir freuen uns sehr, dass dieser positive Effekt stärker bei uns als bei Anderen gelandet ist“, so Karch.
2007 lagen die verbuchten Neubeiträge mit annähernd 51 Mio. Euro fast 13% über denen des eingelösten Neugeschäfts des Vorjahres.
Insgesamt rund 1 Mrd. Euro Beiträge sind bislang im Rahmen der von MetallRente angebotenen Vorsorgelösungen geflossen.
Das Versorgungswerk hat innerhalb von 6 Jahren einen beispiellosen Erfolg erzielt. Bis Ende des vergangenen Jahres hatten sich rund 13.000 Unternehmen MetallRente angeschlossen. „2.000 Neukunden alleine im Jahr 2007 belegen“, laut Karch, „dass MetallRente als Referenzmodell eine feste Größe für die Unternehmen der Zielbranchen und deren Beschäftigte ist“.
MetallRente hat sich zu einem bundesweiten Industriestandard sowohl für kleine und mittlere wie auch Großunternehmen entwickelt, der weit über tarifvertragliche Grenzen hinausreicht und für Mitbewerber die maßgebende Benchmark darstellt.
Heribert Karch betonte bei der Vorstellung der Ergebnisse des Versorgungswerkes, „wir brauchen dauerhaft stabile Rahmenbedingungen und ein uneingeschränkt positives gesellschaftliches Klima für die ergänzende Altersvorsorge. Klar ist“, so Karch weiter, „eine No-Future-Debatte wie die der letzten Wochen nutzt Niemandem. Gerade für Geringverdiener sind Riester- und betriebliche Altersvorsorge Möglichkeiten, ihre Rente im Alter über das Niveau der so genannten Grundsicherung hinaus zu erhöhen“.
MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet und ist heute Deutschlands größtes industrielles Versorgungswerk mit Angeboten für betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge und die Absicherung von Berufs- und Erwerbslosigkeit und Hinterbliebenen. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil sowie Holz und Kunststoff angeschlossen.
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