2016 verzeichnete das Versorgungswerk MetallRente mit über 53.000 Neuverträgen kapitalgedeckter Altersvorsorge und 4.000 neu gewonnenen Unternehmen das höchste Wachstum der letzten fünf Jahre. 96 Prozent der Beschäftigten wählten die betriebliche Altersversorgung per Bruttoentgeltumwandlung und knapp 4 Prozent Riester-Angebote. 65 Mio. Euro Neubeiträge wurden eingenommen.
Wir fragen nach, was ist eigentlich die Zielrente, stehen Arbeitnehmer dann ohne Garantien schlechter da? Und wie können sich die Betriebe auf die zukünftige Betriebsrentenlandschaft vorbereiten? Brauchen Sie mehr Beratung?
Auch in diesem Jahr verzichtet das Versorgungswerk MetallRente auf den Versand von Weihnachtskarten und spendet stattdessen für einen wohltätigen Zweck. In diesem Jahr geht unsere Spende an die Jenny de la Torre Stiftung, die es sich seit 2006 zur Aufgabe gemacht hat, für Berliner Obdachlose ein niedrigschwelliges Angebot zur medizinischen Versorgung zu machen.
Sie erhalten hiermit einen Überblick zu den vorläufigen Überschusssätzen der für den Neuzugang offenen MetallRente-Tarife für die betriebliche Altersversorgung und MetallRente.Riester.
Die meisten Deutschen vertrauen vor allem den Angeboten ihres Arbeitgebers, wenn es um die Altersvorsorge geht. Eine aktuelle vom Versorgungswerk MetallRente in Auftrag gegebene Umfrage hat ergeben, dass für 56 Prozent der Befragten solche Angebote sogar besser abschneiden als die gesetzliche Rente, die von 48 Prozent genannt wurde.
MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch äußert sich im Interview zu den aktuellen Sondierungsgesprächen für eine Regierungsbildung, zu seinen Erwartungen an eine kommende Koalitionsregierung, zu notwendigen Nachjustierungen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes, Gerechtigkeitslücken in der betrieblichen Altersversorgung und zur Verantwortung und den Aufgaben der Tarifparteien im Bereich der Alterssicherung.
Am 1. Januar 2018 ist das Betriebsrentenstärkungsgesetz in Kraft getreten. Es gibt den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften viel Spielraum, um branchenweit attraktive Angebote für die betriebliche Altersversorgung als sogenannte Sozialpartner-Rente zu gestalten.
Wir freuen uns, dass das Versorgungswerk MetallRente zum Januar 2018 Dr. Marco Arteaga als Sachverständigen Dritten gewonnen hat. Er wird MetallRente bei Analysen und Entwicklungen für die Umsetzung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) mit seiner juristischen Expertise begleiten.