Pressemitteilung der IG Metall
Frankfurt/Main - Für die rund 300.000 Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffindustrie gilt nun auch die
Metall-Rente, das überbetriebliche Altersversorgungswerk von IG Metall und Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Die günstigen Versicherungstarife der Metall-Rente sollen uneingeschränkt für alle Beschäftigten der Holz- und Kunststoffbranche gelten, sagte der 2. Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, am Mittwoch in Frankfurt. Darauf habe sich die IG Metall mit den 30 Verbänden der Holz- und Kunststoffindustrie geeinigt. Nach den Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie (3,6 Millionen), der Stahlindustrie (120.000 ), der Textil- und Bekleidungsbranche (170.000 ) profitierten jetzt auch die Arbeitnehmer in der Holz- und Kunststoffindustrie von den attraktiven Produkten, dem geringen Verwaltungsaufwand und professioneller Beratung der Metall-Rente.
Die Metall-Rente zielt nach Angaben von Jürgen Peters besonders auch auf Klein- und Mittelbetriebe, die bisher keine Altersversorgung angeboten hätten. Darum seien die Vorteile des Metall-Versorgungswerkes für die mittelständische Holzbranche besonders interessant. Nach Angaben der IG Metall wurde mit Gesamtmetall vereinbart, dass im Rahmen der gemeinsamen Einrichtung Metall-Rente für die Holz- und Kunststoffindustrie ein eigenes Label „Holz- und Kunststoffrente - ein Produkt der Metall-Rente“ eingerichtet wird.