Wir freuen uns sehr. Erneut hat ein Unternehmen, das seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die betriebliche Altersvorsorge ein MetallRente-Angebot macht, beim Deutschen bAV-Preis für kleine und mittlere Unternehmen 2022 gewonnen.
Mit MetallRente als starkem Partner: Autohaus Schrön GmbH belegt beim Deutschen bAV-Preis den 3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen
Ohne zusätzliche Altersversorgung reicht es im Alter nicht. Marko Schrön, Geschäftsführer der Autohaus Schrön GmbH in Bad Salzungen, engagiert sich für seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier weit mehr als es der Gesetzgeber von ihm verlangt. Sein außerordentlicher Einsatz wurde gewürdigt: Das Unternehmen erlangte beim Deutschen bAV-Preis den dritten Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen.
Dass sich alle, vom Chef bis zum Azubi, in seinem Unternehmen wohl fühlen, ist Marko Schrön ein Herzensanliegen. Im Jahr 2007 hatte er sich mit der Gründung seines Autohauses im Süden Thüringens selbständig gemacht. Schon damals trieb ihn die Frage nach der richtigen Absicherung im Alter um – zu dieser Zeit noch die nach seiner eigenen. Inzwischen bietet er in seinem Betrieb allen ein attraktives Stufenmodell in der betrieblichen Altersvorsorge an. Um bestehende und potenzielle Mitarbeitende dafür zu begeistern, stellt er ihnen eine eigens dafür erarbeitete Info-Broschüre bereit. „Deine Zukunft ist uns wichtig, daher schenken wir dir jeden Monat einen Beitrag zur Sicherung deines Lebensstandards im Alter“, adressiert der 43-jährige darin nicht nur seine Angestellten. Auch in Bewerbungsgesprächen weist er auf die besonderen Benefits seines Vorsorgepakets, das den Namen „Ruhestandsassistent“ trägt, hin. Ergänzt wird dieser Baustein mit einer betrieblichen Gesundheits- und Invaliditätsvorsorge. Denn Schrön weiß: Wer neue Fachkräfte gewinnen will, muss ihnen etwas bieten.
Vier-Stufen-Modell – Förderung angepasst an die Betriebszugehörigkeit
Entwickelt hat Marko Schrön das besondere Angebot mit seiner Hausbank, der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG. Sein Fachberater, Roman Schmidt, und er erarbeiteten ein Vier-Stufen-Modell, das je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit gestaffelt ist. Und das funktioniert so:
Seit 2021 zahlt Arbeitgeber Schrön für jeden seiner Angestellten in eine Direktversicherung des Versorgungswerks MetallRente ein. Und zwar unabhängig davon, ob die Beschäftigten selbst noch einen Teil ihres Gehalts für die Betriebsrente umwandeln oder nicht.
Gleich nach dem Ende von Ausbildung oder Probezeit beginnt Stufe I mit einem Arbeitgeberbeitrag von 50 Euro monatlich. 100 Euro gibt es in Stufe II für eine Betriebszugehörigkeit ab zwei Jahren. Wer länger als fünf Jahre dabei ist, erhält in Stufe III 150 Euro. 200 Euro fließen jeden Monat vom Arbeitgeber in die Betriebsrente für Beschäftigte, die bereits zehn Jahre oder mehr im Autohaus Schrön arbeiten. (Stufe IV).
Eigene Vorsorge wird zusätzlich belohnt - weitere 25 Prozent vom Chef
Neben der freiwilligen Arbeitgeberleistung, die deutlich über das gesetzlich geforderte Maß hinaus geht, erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen attraktiven Zuschuss zur Eigenvorsorge: Wer die Arbeitgeberbeiträge durch eigene Entgeltumwandlung ergänzt, bekommt von Marko Schrön darauf einen weiteren Zuschuss von 25 Prozent.
Alle 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das bAV-Angebot ihres Chefs angenommen, die Hälfte wandelt selbst noch im Schnitt 100 Euro brutto monatlich um, die dann ebenfalls in den MetallRente-Vertrag fließen. Ein wichtiger Vorteil ist der eingebaute Beitragsschutz. Dieser garantiert den Beschäftigten, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit die Beiträge von MetallRente, dem größten Branchenversorgungswerk Deutschlands, übernommen werden.
„Dass man in so einer herausfordernden Zeit gerade in der Automobilbranche ein solches Modell etabliert, finde ich bewundernswert“, stellte Roman Schmidt fest. Alle seien voll des Lobes dafür, wie sich ihr Arbeitgeber für die betriebliche Altersversorgung engagiert. Jedem, der eine neue Stufe erreicht, händigt Marko Schrön im Rahmen einer kleinen Ehrung persönlich ein entsprechendes Schreiben aus.
Schröns Vorsorgekonzept umfasst, abgesehen von der bAV, weitere Sozialleistungen für die Beschäftigten, wie ein Gesundheitspaket geschnürt aus Premium-Zahnersatz, Zahnvorsorge- und Sehhilfebudget und einen umfangreichen Invaliditätsschutz. „Bei uns steht Teamgeist im Vordergrund und ein Team ist füreinander da“, bringt es Geschäftsführer Marko Schrön auf den Punkt.
Mit seinem bAV-Modell zeigt der Preisträger, dass auch mittelständische Betriebe beispielgebende Lösungen zur Altersvorsorge anbieten können. Honoriert wurde dieses Engagement im Juni beim Deutschen bAV-Preis, wo das Autohaus Schrön den 3. Platz in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen belegen konnte. Seit 2013 wird die jährliche Auszeichnung im Rahmen des 23. Zukunftsmarktes AltersVorsorge in Berlin überreicht. Initiatoren sind die Unternehmensberatung Willis Towers Watson und der Veranstaltungsanbieter MCC.
Die persönliche Beratung machts
Roman Schmidt hatte das Unternehmen dafür vorgeschlagen. Er kennt das Autohaus seit vielen Jahren. Inzwischen hat es sich als Fachbetrieb für den Import von EU-Neuwagen einen Namen gemacht. Zudem ist das Autohaus offizieller Partner von MG und damit Anbieter modernster Elektromobilität.
Bei seiner Beratung setzt Schmidt vor allem auf den persönlichen Kontakt: „Digital machen wir das nur, wenn jemand zu weit weg ist oder unsere Kunden explizit eine digitale Beratung wünschen.“ Auch wenn die Technik, wie im Lockdown, viel geholfen habe, sei das Gespräch vor Ort die deutlich bessere Variante. Ins Autohaus Schrön kommt er regelmäßig zu den Mitarbeitenden. „Während der Arbeitszeit und im Unternehmen gestalten sich Informationsgespräche deutlich effektiver und vertrauensvoller als in der Freizeit in den Geschäftsräumen der Bank“, weiß er aus langjähriger Erfahrung. So gibt es zum Beispiel feste Gesprächstermine nach Ende der Ausbildung, wenn jemand die Probezeit bestanden hat oder aufgrund der Betriebszugehörigkeit der Wechsel in eine höhere Förderstufe folgt. Steht eine persönliche Änderung an, bekommt der Berater dies elektronisch mitgeteilt. Bei jeder Neueinstellung findet ein individueller Beratungsprozess mit persönlichem Angebot statt. „Dafür hat das Autohaus Schrön immer Räume für uns frei“, so Schmidt.
Wir gratulieren dem Autohaus Schrön zum Deutschen bAV-Preis 2022
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, sich mit attraktiven Zusatzangeboten als Arbeitgeber optimal aufzustellen, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen oder sie langfristig an das Unternehmen zu binden.